MachtMedien - MedienMacht

 
"Vorsicht ! Was zwischen beiden Ohren ein-dringt, kommt oft vorne wieder raus" deshalb überlegen Sie gut, was Sie lesen, hören und sehen, denn es könnte Ihre Meinung werden. 
 

"Die Ideen, Gefühle und Glaubenssätze der Masse haben eine ebenso starke Ansteckungs-kraft wie die der Mikroben" (Gustave LeBon in Die Psychologie der Massen) 
 

Die Medien sind in den Händen von Unternehmern, die in Ab-sprache mit anderen Unternehmern und Politikern sich die Völker als Untertanen halten und sie nur mit denjenigen  Informationen versorgen, die zum Erhalt dieses Zustandes beitragen.
Dazu der Autor Wolfgang Eggert: Es gehört zu den Widersprüchlich-keiten der Demokratien, dass hier die Medien den Staat (also das Gemeinwohl) lenken, und nicht umgekehrt. So kann ein einzelner wohlhabender Investor Wahlen beeinflussen, Entscheidungen steuern, Abstimmungen entscheiden, politische Karrieren zu Fall bringen, und braucht dafür noch nicht einmal Bürger dieses Landes zu sein.
Die ganz überwiegende Mehrheit der Menschheit sind Opfer, dh. mit raffinierten Techniken verführte Mitläufer, die über die wahren Zusammenhänge keine Vorstellungen haben.

  

Es gibt in der westlichen Welt nur fünf große Medienkonzerne:

AOL Time Warner, NBC Universal, Bertelsmann, Murdoch (News Corp.), Viacom 

Das sind die Beherrscher der öffentlichen Meinung  

   

Orwell läßt grüßen. Orwell ? Die Zeit ist weiter vorangeschritten,

als Orwell sich das je träumen ließ....

 

Die grössten Ganoven unserer Epoche sind  die Mas-senmedien. Frau Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann: "Was sie heute in den Köpfen der Menschen finden, ist oft gar nicht mehr die Realität, sondern eine von den Medien konstruierte, hergestellte Wirklichkeit" und der Philosoph Jürgen Habermas stellte fest: Die durch die Massenmedien beherrschte Öffentlich-keit wuchs zu einer „Vermachteten Arena“ heran (Habermas 1990: S. 28), von gut organisierten kollek-tiven Akteuren (Interessengruppen und Parteien) be-herrscht, nicht aber vom Publikum der potenziell be-troffenen Bürger selbst. Die Vermittlung der Massen-medien weise eine einseitige Richtung auf, indem Öffentlichkeit eine vom politischen System selbst hergestellte Öffentlichkeit ist.

Durch die ständige nachhaltige Manipulation und Gehirnwäsche sind sie der Schlüssel für die Kontrolle über das Volk.

Hören Sie auf, Fernzusehen. Nehmen sie sich ein Geschichtsbuch  und lesen und bilden sie sich endlich.
 
 
bitte bis zum Ende ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=mQ8542fEpBA&feature=player_embedded  die Presse bestätigt dass sie die Wahrheit nicht sagt!!!
 
Besucht doch mal auch diese Seite:  http://dasaktuellebuch.de/wp/ 
 
Die These, dass die modernen Massenmedien die Menschen entmündigen, manipulieren oder gar kontrollieren, ist fast so alt wie diese Medien selbst. Allerdings sind hier grundsätzlich zwei Zusammenhänge zu unterscheiden: Der eine betrifft totalitäre politische Verhältnisse, in denen gleichgeschaltete Medien gezielt und zentral gesteuert zur ideologischen Beeinflussung eingesetzt werden – in diesem Kontext steht etwa die Verbreitung des ersten, während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland eingeführten elektronischen Massenmediums, des Radio-„Volksempfängers“.
Der andere Zusammenhang, in dem auf die manipulative Macht der Medien hingewiesen wird, betrifft die moderne Unterhaltungsindustrie, für die der Aufstieg des Fernsehens zum neuen Leitmassenmedium zentrale Bedeutung hat. Nach der Mitte der 80-er Jahre unternommenen Analyse des fernsehkritischen Medienwissenschaftlers Neil Postman droht der post-totalitären, von politischem Zwang befreiten Gesellschaft eine neue Art geistiger und kultureller Kontrolle – eine willig angenommene, vom Massenmedium Fernsehen vorangetriebene Gleichschaltung in der schönen neuen Welt der Spaßgesellschaft: „Wir amüsieren uns zu Tode“ (Buchtitel Postman).
Bis in heutige Debatten wird die Kultur des Fernsehens, insbesondere seit Aufkommen der kommerziellen Privatsender und der damit verbundenen Quotenorientierung, immer stärker in Gegensatz zu einer Kultur der Bildung und sozialen Lebensform gestellt: Gerichtsshows am Nachmittag, Trash-Shows am Abend und Love-Soaps dazwischen erscheinen vielen mittlerweile geradezu als Inbegriff einer kulturellen und geistigen Erosion, die Konsum statt Kultur, Amüsement statt Aufklärung, Verblödung statt Bildung hinterlässt.
 

 Behauptet nicht jeder von sich, er/sie wäre anders ? Der Wahrheit verpflichtet ?

Wir sind es ! Aus ERKENNTNIS !

Artikel: WELTonline 28.1.2010:

Die Regierung Ägyptens hat alle Verbindungen zum Internet kappen lassen. Der Fall ist beispiellos, das Vorgehen raffiniert. Mit einem einfachen Eingriff wurde das Land am Nil von der Internet-Landkarte gefegt – bis auf eine Ausnahme.

Ägypten ist offline.

Damit sind fast 85 Millionen Menschen vom Informationsaustausch mit dem Rest der Welt ausgeschlossen worden.

Twitter und Facebook gesperrt

Einmaliger Vorfall

Die Herauslösung Ägyptens aus dem weltweiten Datennetz sei einmalig in der Geschichte des Internet

Offenbar habe die Regierung Mubarak die vier großen Internet-Anbieter, Link Egypt, Vodafone/Raya, Telecom Egypt und Etisalat Misr, vollständig von der Außenwelt abgeklemmt. 

 
 
Verbindungen gekappt

Stattdessen seien fast zeitgleich alle rund 3500 sogenannten BGP-Routen vom ägyptischen Internet ins Ausland getrennt worden. BGP, das Border Gateway Protocol, ist aber unerlässlich, um die Netze einzelner Provider miteinander und mit benachbarten Netzen im Ausland zu verbinden. Letztlich handelt es sich dabei um so etwas wie ein Navigationssystem für Internetdaten, das länderübergreifend arbeitet. BGP legt fest, wie die Daten von einem Netzwerk zum nächsten weitergereicht werden, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Um dieses System zu stören, reichen Computerbefehle aus, mit denen man die Informationen zur Datenweiterleitung löscht.

DNS-Auflösung schlägt fehl

Was passierte, nachdem Ägypten auf diese Weise aus den Netzen ausgeschlossen wurde erklärt das Internet Storm Center des SANS Institute: Jeglicher Versuch, eine Internetadresse aufzurufen, die auf .eg, das Kürzel für ägyptische Webseiten, endet, schlägt fehl, endet mit einer Fehlermeldung. Die ägyptischen Domain Name Server, die sonst die in den Webbrowser eingetippten Adressen in deren computerlesbare Zahlenäquivalente übersetzen, waren aus dem Internet verschwunden. Die Methode jedenfalls ist effektiv wie keine andere. Versuche, die Blockade zu umgehen, etwa indem man seinen Datenverkehr über einen sogenannten Proxy-Server im Ausland umleitet, scheitern, weil man eben nicht einmal eine Verbindung zu diesen Proxy-Servern herstellen kann. Das Netz weiß nichts mehr von Ägypten.

Auch der Iran wollte sich abkapseln

Ähnliche Versuche, die aufbegehrende Bevölkerung vom Internet abzukoppeln, hat es schon früher gegeben. 2007 etwa durchtrennten burmesische Militärs in ihrer Verzweiflung ob aufbrausender Proteste tatsächlich Kommunikationskabel. Eine ebenso drastische wie dämliche Aktion, wie sich bald herausstellte, als die Aufständischen auf Mobiltelefone und Satellitenverbindungen umstiegen. Zwei Jahre später versuchte sich der Iran daran, seine Bevölkerung vom Internet abzukabeln.

Mobilfunknetze abgeschaltet

So vollständig wie jetzt in Ägypten ist es aber noch keinem Regime gelungen, ein- und ausgehende Verbindungen zu unterbinden. Dass dieser Schritt so reibungslos gelungen ist, dürfte zwei Gründe haben. Zum einen macht es die ägyptische Geografie leicht, das Land vom Netz zu trennen. Im Norden gibt es mit Kairo eine alles dominierende Großstadt, der Rest der Infrastruktur schlängelt sich am Niltal entlang. Zum anderen fügen sich die ägyptischen Provider offenbar sehr bereitwillig den Regierungsbefehlen, schalten Netze und Verbindungen ab, wenn das gewünscht wird. Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die Unternehmen sich in der Nacht sogar zu einer Art vorauseilendem Gehorsam verpflichtet haben, die Mobilfunknetze abzuschalten, sobald die Proteste am Freitag hochkochen.

Amateurfunker sollen helfen

Die Aktivistengruppe Anonymous jedenfalls muss ihre Drohung, die Webseiten des Regierungsapparats zu blockieren, jetzt nicht mehr umsetzen. Schließlich hat die ägyptische Regierung sich durch die Netzabschaltung quasi selbst aus der Web-Welt amputiert. Die Aktivistengruppe Telecomix ruft unterdessen Amateurfunker zur Mithilfe auf. Mit Funkgeräten, Kurzwellenradiosendern und Piratenradios will die Gruppe, die sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung und ein freies Internet einsetzt, versuchen, die Blockaden der Regierung zu umgehen und wieder Kommunikationsmöglichkeiten herzustellen.

Ausgenommen worden: Noor Data Networks. Die Dienste dieses Anbieters, dessen Name im Ägyptischen das Wort für "Licht" ist, sind auch am Freitag noch zu 100 Prozent von der ganzen Welt aus erreichbar. Eine Lücke im Absperrgitter? Ein dummer Zufall? Ein Missgeschick? Wohl kaum. Noor Data Networks ist der Provider, über den die ägyptische Börse mit dem Internet verbunden ist. Mubaraks Mannen haben Prioritäten gesetzt.

 

YouTube – Audio 4:18 min,  01.06.2011

Interview mit Harald SCHUMANN (erster Preisträger
des „Langen Atem“) zur Zensur in der deutschen
Medienlandschaft ... Spiegel, ARD, ZDF ...

http://www.youtube.com/watch?v=AzFF4ChX0A4
 

 

 

 

 

Diese Woche stehen die Zukunft von Aung San Suu Kyi und ihr phantastischer Einsatz für die Demokratie in Birma auf der Kippe, und wir können einen Unterschied machen. Suu Kyi hat das Militärregime mutig aufgefordert, tausende Mönche und friedliche Aktivisten freizulassen, die noch immer in furchtbaren Gefängnissen eingesperrt sind, einige in engen Käfigen. Es ist beispiellos, wie tausende Birmanen ihre eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt haben und durch eine Online-Petition ihrem Aufruf für Freiheit gefolgt sind! Gestern hat das Regime eine bedrohliche Warnung gegen Suu Kyi ausgestoßen – und die Generäle entscheiden vielleicht gerade zur Stunde zwischen Dialog oder einer weiteren brutalen Niederschlagung. Dies betrifft auch uns. Aktivisten in Birma haben die Welt um Hilfe gebeten und gesagt, dass Druck von der internationalen Gemeinschaft entscheidend ist, um Gewalt zu verhindern und die politischen Gefangenen zu befreien. Stehen wir Suu Kyi und den mutigen Birmanen zur Seite, unterzeichnen Sie deren Petition. Wir senden diese an die EU, Indien und andere wichtige Regierungen, die Druck auf das Regime ausüben können. Unterzeichnen Sie unten und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen, damit unser Aufschrei gehört wird. http://www.avaaz.org/de/stand_with_aung_san_suu_kyi/?vl Internationaler Druck, einschließlich einer massiven Avaaz-Kampagne konnten Aung San Suu Kyi befreien nach beinahe 17 Jahren Haft. Doch über 2000 ihrer politischen Mitgefangenen befinden sich noch immer in schmutzigen Gefängnissen, einige davon eingepfercht in engen Käfigen. – in verlausten Zwingern, in denen normalerweise Militärhunde eingesperrt sind. Suu Kyi hat seit ihrer Befreiung viele Kontakte zum birmanischen Volk geknüpft und wagt jetzt einen Vorstoß, politische Gefangene zu befreien, ein erster Schritt, um das Regime zu Veränderungen zu drängen. Die Zukunft kann von dessen Reaktion abhängen. Suu Kyi leitete eine Partei, die die letzten echten demokratischen Wahlen im Jahr 1992 gewonnen hat. Nach einem Militärputsch sind die mutigen Birmanen in einen friedlichen, gewaltfreien Widerstand gegangen, für Demokratie und Rechte, und im Angesicht von Mord, Folter und Einschüchterungen. Unter wirtschaftlichem Druck, nationalen Streitigkeiten und internationalen Sanktionen hat sich die Militär-Junta bemüht, eine Scheindemokratie zu errichten – doch Suu Kyi's Bewegung ist noch immer verboten und ihre Kampagne zur Befreiung von Gefangenen ist ein wichtiger Test, ob die Generäle einen echten Wandel erlauben. Birma hat zu lange gelitten. Stehen wir dieser unglaublichen Frau zur Seite und helfen wir ihr dabei, ihr Land auf den Weg zur Demokratie zu bringen. Unterzeichnen Sie bitte unten und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen: http://www.avaaz.org/de/stand_with_aung_san_suu_kyi/?vl Unsere Gemeinschaft ist Birma viele Male zur Seite gestanden. Unsere massive Petition und Anzeigenkampagne 2007 hat einen beispiellosen internationalen Aufschrei gegen das scharfe Vorgehen bewirkt. Avaaz-Mitglieder haben auch gespendet, um birmanischen Aktivisten Unterstützung und Schulung bieten zu können, deren Internet und Telefon gesperrt waren, und wir haben Millionen von Dollar und Euro zur Linderung der Folgen des verheerenden Zyklons gespendet. Nun ruft Birma abermals um Hilfe – Folgen wir diesem Aufruf. Voller Hoffnung und Entschlossenheit.....

 

 

Das syrische Regime belagert ganze Städte, und ist Willens, sie zu vernichten, um die friedliche demokratische Bewegung niederzuschlagen. Sicherheitskräfte haben sämtliche Versorgungswege für Lebensmittel, Wasser und Medikamente zu diesen Städten abgeschnitten, Hunderte Zivilisten erschossen, Tausende inhaftiert und gefoltert – oft reißen sie ihnen die Fingernägel aus, bevor sie sie freilassen, als Warnung an die anderen Aufständischen. Trotz dieses unbeschreiblichen Terrors weigert sich das syrische Volk, zu schweigen und hat sich einem gewaltfreien Widerstand, heraus aus diesem Alptraum, verschrieben. Doch obwohl ihr Mut ungebrochen ist, fehlt es ihnen an den nötigen Mitteln. Sie brauchen Geld und andere Unterstützung – von dringend notwendiger medizinischer Hilfe bis hin zu Anzeigen und öffentlichen Botschaften, die die Soldaten auffordern, nicht auf Demonstranten zu schießen. Unsere beste Möglichkeit, Hunderttausenden von gefährdeten syrischen Familien zu schützen, liegt in der Unterstützung ihrer friedlichen Bemühungen für den Wandel. Klicken Sie hier, um für diese entscheidenden Massnahmen in Syrien und der ganzen Region zu spenden: https://secure.avaaz.org/de/syria_stand_with_the_protesters_1/?vl Die herzzerreißende Belagerung der Städte Dar'a, Homs und Baniyas, die Massenverhaftung und Folterung von mehr als 5.000 friedlichen Demonstranten, das vollständige Verbot ausländischer Berichterstattung, die Abschaltung von Internet und Telefon und die unglaubliche Zahl von Toten landesweit, heizen die Forderung der Bürger nach echten, demokratischen Reformen weiter an. Experten sagen, dass das Regime einen Punkt erreicht hat, an dem es kein Zurück mehr gibt, und dass die ,b>größte Hoffnung auf Frieden darin besteht, vertrauenswürdige Personen in die Nähe des Regimes zu bringen, um ein Ende der Gewalt zu fordern. Eine Welle von Rücktritten und Übertritten zeigen die Risse im Regime, die die Aktivisten vergrößern können, insbesondere, da die Gewalt zunimmt und sich der internationale Druck erhöht. Unterstützt von Zehntausenden Avaaz-Mitgliedern haben Bürger-Journalisten mutig die Bilder des Widerstands an die Weltmedien geliefert. Reuters, CNN, BBC, Associated Press und Al Jazeera haben ihre Filme und Fotos verwendet – für die internationalen Medien oft das einzig verfügbare Material inmitten des staatlichen Versuchs einer vollständigen Nachrichtensperre. Nun, da die Gewalt zunimmt, rufen friedliche Aktivisten die Avaaz-Gemeinschaft auf, sie bei der Ausweitung Ihrer Friedenbemühungen zu unterstützen. Wir können helfen, Anzeigenkampagnen und öffentliche Botschaften zu finanzieren, die die Soldaten aufrufen, die Gewalt zu stoppen, des Weiteren Reisekosten für hochrangige Interessenvertreter, sicherere Kommunikationseinrichtungen, Telefonrechnungen, Rechtsexperten für die Beratung bei notwendige Reformen und andere Hilfeleistungen, wie beispielsweise bei medizinischen und juristischen Notständen. Wenn sich genügend von uns beteiligen, können wir den entscheidenden Schub der mutigen Aktivisten, hin zu Frieden und Reformen unterstützen und die Dynamik der Volksbewegung in der Region erhalten. https://secure.avaaz.org/de/syria_stand_with_the_protesters_1/?vl Avaaz-Mitglieder haben bei der Unterstützung von Bürgerbewegungen in Nahost eine Schlüsselrolle gespielt. Viele Avaaz-Kontakte sind während dieser fürchterlichen Repressionswelle verschwunden oder wurden verletzt. Aber sie sind entschlossen, sich weiterhin für Menschenrechte und Frieden einzusetzen, selbst im Angesicht schrecklicher Gewalt – bieten wir alle Kraft unserer Gemeinschaft auf, um deren Anstrengungen und Mut zu unterstützen. Mit Hoffnung und Entschlossenheit...

PANORAMA, ARD, Sendung vom 07. Juli 2011

Das Lügenfernsehen

Ramona Berndt war schon alles: keifende Mutter, lustlose Hartz-IV-Empfängerin, Hauptsache laut. Nie aber durfte Ramona ihr wahres Leben spielen, denn das ist offenbar für die RTL-"Realitäts-Sendung" mit dem Titel "Mitten im Leben" zu langweilig. Sie schreit und wütet wie ein Schauspieler nach Regieanweisungen. RTL erklärt dazu auf Anfrage, es existiere "kein detailliertes Dialog-Drehbuch, das vor Drehbeginn abgestimmt" werde.

Solche Geschichten haben Anja Reschke und ihr Team bei ihren Recherchen zum "Lügenfernsehen" am laufenden Band gefunden: scheinbare Realität entpuppt sich als Inszenierung. Manchmal kennzeichnen die Sender solche Flunkereien im Abspann, etwa als "Scripted Reality", manchmal auch nicht. Die Formate haben Erfolg. Wenn "Information" im Privatfernsehen geschaut wird, dann ist es immer mehr solches Infotainment.


 

 

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